Im letzten Jahr freuten sich immer alle darauf, die Aurora Borealis in bisher unbekannten Regionen zu sehen und zu fotografieren. Ich will auch! Deshalb schaue ich immer wieder, ob ich welche zu sehen bekomme. Neulich Nacht zeigte meine App wieder mal ein paar verrückte Zahlen zur Sonnenaktivität an. Nun ja, wie ihr es ja schon seht. Es gab keine. Trotzdem möchte ich euch gerne den Ort zeigen, an dem ich war.

Es ist ein Aussichtspunkt ziemlich östlich von Berlin in Brandenburg. Ich hatte auf wenig Lichtverschmutzung und etwas Aurora Borealis gehofft. Nein, das war nicht der Fall. Trotzdem habe ich den Ort gesehen.

Hier landet man nicht zufällig. Man muss es erst raussuchen, und dann folgt man dem schmalen Feldweg einen kleinen Hügel hinauf. Dort ist er, und man hat eine schöne Aussicht über die Gegend. Wir reden hier nicht von Bergen?

Hier bekommt man auch einen Eindruck von der Größe des Dings. Wie groß ist die Installation? Mein Aufbau war für die Sterne und das Polarlicht, mit meinem LAOWA 12mm auf F2.8 direkt davor.

Das ist kein Geheimnis. Für diese Aufnahme hatte ich eine Belichtungszeit von 15 Sekunden mit der Kamera bei ISO 2500. Wie bereits erwähnt, bei meinem Laowa 12mm.

Wenn man sich das vorherige Bild genauer ansieht, sieht man auch die andere Statue. Also drehte ich mich zur Skulptur dieser Frau um und fotografierte auch diese. Nach 30 Sekunden Belichtungszeit war ich auch hier und wusste, dass ich heute Abend keine Aurora sehen würde. Da ich alle meine Chancen schwinden sehe, ziehen auch schnell Wolken auf.

Dort sah ich auch, dass mein Objektiv für die Statue unscharf war. Normalerweise ist nach 2–3 m alles scharf. Das muss ich aber bald überprüfen.

Ok das wars für dieses Mal.